Es ist nicht ungewöhnlich für Noobs, dass sie nicht wissen, was ein Dungeon überhaupt ist.
Geschweige, dass sie je eines real (Real Dungeon) oder virtuell besucht haben oder gar die Wizards of the Coast kennen.
Dungeons sind jedenfalls „virtuelle“ Kerker oder Irrgärten in Würfel- oder Computerspielen oder real in Lagerhallen in welchen Rollenspiele gespielt werden. Dabei kommt es vor allem auf viel Athmosphäre, eine gute Hintergrundgeschichte und einen motivierenden Spannungsbogen an.
Das Genre der Geschichten leitet sich meist direkt von Fantasy, Horror oder (Science-)Fiction ab, das Ziel eines Dungeon-Besuchs kann Abenteuer, Schatzsuche oder auch kämpferisch/sportlicher Wettbewerb sein. Dungeons werden von Gefährtengruppen besucht, die gegen Monster oder andere Gruppen kämpfen, den stärksten Einfluss hatte hier sicher J.R.R. Tolkien's Welt, aber auch SF-Szenarien frei nach Star Wars oder Star Trek erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Wizards of the Coast erfanden wohl das erste und sehr erfolgreiche Pen & Paper Rollenspiel lange bevor es Computerspiele gab. Computerspiele wie Baldur’s_Gate übernahmen die Geschichten und Regelwerke, während die Pen & Paper Rollenspiele an Bedeutung verloren. Die Rettung für Wizards of the Coast war dann das erste Sammelkartenspiel namens Magic:_The_Gathering. Hier duellieren sich Magier mit magischen Spielkarten beim Abhängen in einer Taverne. Das gibt meiner Geburtstagsfeier wenigstens ein bisschen einen Rahmen, der über das übliche Palavern über Gott, die Welt und böse Nachbarn hinaus geht.